ISEO Ostsee Cup am 30.04 – 01.05.2022

Nach unglaublichen 2 Jahren Pause konnten wir endlich wieder unseren traditionellen ISEO Ostsee Cup durchführen. Diese Chance auf das erste große Turnier nutzten viele Vereine, insgesamt 57, aus: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Polen, um endlich wieder ihre Kämpfer auf die Tatami schicken zu können. Man spürte bei allen die Euphorie und Freude, dass es endliche wieder losgeht. Es war ein unglaublich schönes Bild, sowohl am Samstag als auch am Sonntag, die rund 600 Kämpfer, ihre Trainer und Betreuer zur Wettkampferöffnung antreten zu sehen. Alle freuten sich über das unglaublich große Teilnehmerfeld und warteten gespannt auf ihr zahlreichen Kämpfe. In diesem Jahr kämpften alle um den neuen ISEO Wanderpokal, der durch den Senior Vertriebsleiter ISEO Deutschland Herrn Eckhardt Schäfer feierlich übergeben wurde.

Die zahlreich angereisten Kampfrichter, unser bewährtes Sanitäterteam vom DRK Rostock und unser routiniertes JKC-Team ermöglichten erfolgreiche Wettkampftage. Auf 4 Matten konnten die Judokas in den Altersklassen ab der U9 bis hin zu den Ü50 ihr technisches Können unter Beweis stellen.

Am Samstag kämpften die Judokas der U9, U11, U13 und die Senioren in der Ü30 bis Ü50.  Für die meisten Judoka der U9 war es der aller erste Wettkampf. Dementsprechend groß waren auch die Aufregung und die Erwartung, die Pokale und Medaillen erringen zu können. Die stark besetzten Gewichtsklassen der U11 und der U13 ließen spannende Kämpfe bis zum Siegertreppchen erwarten. Immer ein Highlight sind die Kämpfe in den Ü-Klassen, die bei unserem Turnier nach den alten 2000er Regeln erfolgen, wo es noch Koka und Yuko gibt und die alten Osaekomi-Zeiten gelten. Schöne alte Zeit!

Am Sonntag traten die U15, U18 und die U21 und Männer/Frauen, in ebenfalls gut gefüllten Gewichtsklassen an. Sehr zur Freude aller anwesender Judoka.

Es waren bis zum Schluss sehr spannende Kämpfe, mit spektakulären Würfen und interessanten Techniken. Einmal mehr machte sich die für viele Sportler coronabedingte Trainings- und Wettkampfpause bemerkbar, die das Anknüpfen an alte und gewohnte Leistungen erschwerte, aber nicht den Stolz auf ihre erzielten Wettkampfergebnisse minderte. Last but not least war die offene Klasse wie immer ein krönender Abschluss.

Dieses Jahr erkämpfte sich den Wanderpokal zum ersten Mal der T.H. Eilbeck aus Hamburg.

Es waren zwei unglaublich schöne und trotzdem anstrengende Tage, die das Judofeeling neu aufleben ließ. Wie bedanken uns ganz herzlich bei allen angereisten Sportlern, ihren Trainern und Betreuern, den Kampfrichtern und Sanitäter und dem Org-Team des JKC, die nicht nur in der Halle bei den Wettkämpfen, sondern auch gerade am Imbiss und am Grill GROßARTIGES geleistet haben.

 

Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen zu unserem nächsten Turnier, dem Neptun Cup am 12. November.